Einen Blog zu betreiben kann mehrere Gründe haben: Hobby, Wissen weiter verbreiten, Geld verdienen etc. Wenn man einen Blog hat, der gut besucht ist, kann man mit verschiedenen Maßnahmen Geld verdienen. Ich zeige dir heute in diesem Artikel, welche Möglichkeiten es gibt:
1. Werbung
Google AdSense / Ezoic
Google AdSense ist wohl das erste was einem bei den Wörtern Blog und Geld verdienen einfällt. Allerdings wird durch AdSense wohl kaum jemand reich. Heute ist es auch nich mehr ganz so einfach mit einem neuen Blog überhaupt bei AdSense angenommen zu werden. Wer mit AdSense wirklich Geld verdienen will, muss bereits einen gut laufenden Blog mit Unmengen an Traffic haben.
Solltest du jedoch bereits einen gut etablierten Blog haben ist diese Art der Werbung jedoch eine einfache Möglichkeit deinen Blog zu monetarisieren. Es gibt auch Alternativen zu AdSense wie bspw. die Plattform Ezoic.
Als Blogger muss man nicht viel tun. Man meldet sich auf der entsprechenden Plattform an, fügt ggf. den Code auf seine Website ein und das war es. Allerdings muss man dabei auch die rechtlichen Dinge wie z.B. den Datenschutz beachten!
Werbeflächen
Als Blogbetreiber hast du natürlich auch die Möglichkeit, Werbeflächen auf deinem Blog zu verkaufen. Hier kannst du den Preis bestimmen. Allerdings ist hier nicht nur ein gut laufender Blog von Vorteil, sondern auch ein bereits bestehendes Netzwerk.
2. VG-Wort – Geld fürs bloggen
VG-Wort habe ich dir kurz schon einmal in meinem Beitrag „21 Möglichkeiten für ein passives Einkommen“ vorgestellt. VG-Wort steht für „Verwertungsgesellschaft Wort“ und verwaltet Tantiemen aus Zweitrechten an deutschsprachigen Werken des Hörfunks und Fernsehens. Berechtigte sind Autoren und Übersetzer von ästhetischen, dramatischen, journalistischen und wissenschaftlichen Texten, welche der Urheber an die VG-Wort per Meldekarte oder Onlineverfahren angemeldet hat.
Das bedeutet, dass du als Blogger berechtigt bist, Zahlungen von der VG Wort zu erhalten. Um mit der VG Wort Geld zu verdienen, musst du dich zunächst bei der VG Wort anmelden bzw. einen Wahrnehmungsvertrag abschließen. Dann erhälst du Zugang zu TOM „Texte Online Medien“. Hier kannst du sogenannte Zähler herunterladen, die deinen Blogbeiträgen zugeordnet werden können (z. B. in WordPress via dem Plugin „Prosodia VGW OS“).
Zu Beginn des nächsten Jahres meldest du die Zähler an die VG Wort. Um eine Zahlung auszulösen, muss der Artikel frei zugänglich, mindestens 1800 Zeichen lang und 1500 Mal im Kalenderjahr angeklickt worden sein. Solche Artikel wurden von der VG Wort mit 40,00 € (Stand 2020, jährlich variabel) belohnt.
1500 Aufrufe sind nicht viel. Im Durchschnitt sind das 4,1 Besucher pro Tag. Doch die Sache hat einen Haken: Die VG Wort berücksichtigt nur Klicks aus Deutschland. Leser aus dem Ausland oder Personen, die ihre Herkunft falsch angeben, werden nicht gezählt. Artikel über 10.000 Zeichen Länge werden übrigens nur für 750 Views pro Jahr verrechnet.
VG Wort ist somit eine der einfachsten Möglichkeiten, mit deinem Blog leichtes Geld zu verdienen.
3. Affiliate Marketing
Ja auch hier haben wir das leidige Thema wieder. Affiliate Marketing ist einfach super flexibel und lässt sich fast überall umsetzen, so eben auch auf deinem Blog. Je nach Thema kannst du innerhalb deines Blogartikels super einfach zu passenden Produkten leiten und bekommst dementsprechend Provisionen. Ich glaube das Thema haben wir mittlerweile schon sehr genau beleuchtet, sodass ich es hier kurz halte.
4. Eigene Produkte / Dienstleistungen
Je nach Thema kannst du durch deinen Blog Geld verdienen indem du passende Produkte bzw. Dienstleistungen anbietest. Du hast bspw. einen Fotoblog? Biete direkt deine Dienste als Fotograf an. Du hast eine Nischenseite über das Thema Holzmöbel? Verkaufe Videos, wie man alte Möbel wieder wie neu machen kann…
Du verstehst worauf ich hinaus möchte oder? Anbieten kannst du so ziemlich alles, von E-Books, Webinare, 1:1 Coachings etc. Hauptsache es passt zu deinem Thema, du hast Ahnung von dem was du tust und du bietest deinen Besuchern nicht nur Mehrwert sondern auch Lösungen für ihre Probleme bzw. Antworten auf ihre Fragen!
5. Sponsoring – Geld für Artikel
Es gibt Gastartikel Beiträge, es gibt aber auch Sponsored Blogposts. Wenn Affiliate Marketing nichts für dich ist, kann dies eine Alternative sein. Du lässt dich für das Veröffentlichen von Auftragsbeiträgen bezahlen. In diesen Beiträgen wird meist mehrfach auf die Seite des Kooperationspartners verlinkt. Achte hier aber auf die Gefahr Google! Stichwort Backlinks, follow und no-follow links !!! Du weißt nichts mit den Begriffen anzufangen? Kein Problem, dann lies sie hier nach!
6. Paywall
Paywalls sind in den Vereinigten Staaten weit verbreitet, um mit einem Blog Geld zu verdienen. Auch in Deutschland nutzen immer mehr Medienhäuser die Möglichkeit, bestimmte Artikel nur gegen Bezahlung freizuschalten.
Eine Möglichkeit deinem WordPress-Blog eine Paywall hinzuzufügen, ist Steady Paywall. Leser werden Abonnenten jedes Blogs und erhalten bestimmte Vergünstigungen, wie z. B. Zugriff auf Artikel hinter einer Paywall. Abonnenten können normalerweise ihre Mitgliedschaft beenden, sodass sie auch deinen Blog-Support monatlich beenden können. Aber um die Leser dazu zu bringen, für deine Blog-Posts zu bezahlen, musst du nützliche und hochinformative Artikel schreiben. Bedenke auch, dass viele Leser schon bei 50 Cent oder 1 Euro zögern.
7. Spenden
Das ist nicht jedermanns Sache, trotzdem möchte ich dir diese Einnahmequelle nicht vorenthalten. Als Blogger kannst du nur darauf hoffen, dass sie bereit sind freiwillig etwas zu bezahlen, für den Content/Mehrwert, den du ihnen bietest.
Es gibt mehrere Programme, die Leser für einmaligen oder monatlichen Support nutzen können, wie z. B. Steady, Flattr, Buy Me a Coffee und sogar Paypal. In Deutschland ist diese Einnahmequelle jedoch nicht weit verbreitet.
Ein Beispielblog, der ein gut funktionierendes Spendensystem zu haben scheint, ist BILDBlog, aber er hat nichts mit der Boulevardzeitung zu tun (zumindest nicht direkt).
Mit Steady werden deine Leser zum Beispiel zu zahlenden Abonnenten. Flattr setzt auf ein anderes System. Leser, die Medien im Internet unterstützen wollen, zahlen Flattr eine monatliche Gebühr. Flattr registriert sich dann, wenn der Benutzer zur Flattr-Teilnehmerseite navigiert. Am Ende des Monats errechnet das System, welcher Blogger welchen Betrag bekommt. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, einen PayPal-Button in deinen Artikel aufzunehmen, damit die Leser direkt spenden können.
Du kannst von deinen Lesern aber keine großen Spendensummen erwarten. Die Nutzer sind daran gewöhnt, im Internet alle Informationen kostenlos zu bekommen. Du bräuchtest also schon eine riesige und treue Stammleserschaft, um mit Spenden für deinen Blog Geld zu verdienen.
Fazit
Mit einem Blog Geld verdienen kann man auf viele Arten. Auch ein fünfstelliges monatliches Einkommen (also beispielsweise 10.000 Euro) ist möglich. Im deutschsprachigem Raum ist mehr aber eher unwahrscheinlich.
Der einfachste Weg, deinen Blog zu monetarisieren, sind Affiliate-Links, VG Wort und Bannerwerbung über Ezoic. Mit diesen drei Einnahmequellen können Sie sofort mit Ihrem Blog Geld verdienen. Zusätzliche Anstrengungen beziehen sich auf digitale Originalprodukte, gesponserte Artikel oder Dienstleistungen für Kunden als Einnahmequelle. Wir haben noch nie mit Spenden oder Bezahlschranken Geld verdient und werden dies auch nie tun. Kostenlose Bloggerreisen sind sicher ein guter Gimmick zum Start in die Bloggerkarriere, aber mittlerweile interessiert uns das meist nicht mehr, ich kann weder meine Miete noch meine Angestellten bezahlen. Und ein letzter sehr wichtiger Ratschlag. Es geht darum, eine Leidenschaft zu haben, Spaß am Betreiben Ihres Blogs zu haben und nicht schnell viel Geld zu verdienen. Langfristiger finanzieller Erfolg stellt sich von selbst ein. Aber es erfordert Ausdauer und viele Stunden Arbeit am Computer. Außerdem müssen Sie immer wieder neue Dinge ausprobieren, um mit Ihrem Blog Geld zu verdienen. Ein Einkommensstrom, der für einen Blog gut funktioniert, funktioniert möglicherweise nicht gut für einen anderen.
Heute schauen wir uns in diesem Beitrag das Thema Dropshipping an. Nachdem wir uns im letzten Beitrag mit dem Thema E-Commerce an sich beschäftigt haben, sehen wir uns nun also diesen Teilbereich etwas näher an.
Dieses Geschäftskonzept sorgte für viel Hype. Kennst du die ganzen Youtube Werbungen, wo sie sagen es sei super einfach mit Dropshipping Geld zu verdienen. Aber ist es das wirklich!? Ist was dran oder ist es nur ein weiterer Flop?Sehen wir uns dieses Geschäftskonzept genauer an.
Dropshipping ist ein investitionsfreies Geschäftsmodell. Wir verkaufen Produkte in unserem Onlineshop ohne Lagerbestand. Erst wenn der Kunde etwas kauft, wird die beim Hersteller bestellte Ware direkt an den Kunden versendet. Es wird sofort klar, dass dieses Geschäft sehr interessant ist. Keine Vorabinvestition erforderlich, konzentriere dich einfach darauf, neue Trendartikel zu entdecken und zu vermarkten. Es klingt so einfach, aber ist es nicht wirklich. Aber gehen wir Schritt für Schritt vor und untersuchen das Geschäftsmodell bis ins letzte Detail.
Dropshipping Definition
Dropshipping ist die Vermittlung von Waren ohne physischen Kontakt mit der Ware. Das bedeutet, dass ein Shop eingerichtet wurde, der sich an eine bestimmte Zielgruppe richtet. Sobald du dich für ein Thema deines Shop entschieden hast, musst du einen Hersteller finden, der Produkte anbietet, die zu diesem Thema passen. Diese sollten natürlich Dropshipping anbieten. Waren werden in der Regel direkt von Herstellern in Fernost an Kunden geliefert.
Hersteller, die zu Ihrem Produkt passen, finden Sie auf z.B. AliExpress oder Alibaba.com. Diese Produkte werden dann in deinem eigenen Shop angeboten. Sobald eine Bestellung eintrifft, beginnt der Prozess mit der Bestellung beim (Groß-)Händler des gerade bei dir verkauften Produkts. Als Zahlungsempfängeradresse wird die Adresse des Endkunden angegeben.
Als Dropshipper hast du überhaupt keinen Kontakt mit dem Produkt. Du vermittelst in deinem eigenen Shop ausschließlich Produkte verschiedener Hersteller. Der Preis liegt also in den Händen des Dropshippers. Dennoch ist das Thema Dropshipping in den letzten Jahren sehr populär geworden, weshalb du die Preise deiner Mitbewerber überprüfen solltest. Dropshipping ist besonders interessant für diejenigen, die nicht über ein großes Anfangskapital oder Ressourcen verfügen, um viele Produkte zu lagern.
Die Vorteile von Dropshipping
Dropshipping hat gegenüber dem traditionellen Online-Handel eine Vielzahl von Vorteilen. Erstens erfordert Dropshipping keine große Investition, da du keine großen Mengen von Produkten bestellen musst. Dies reduziert natürlich alle Lagerkosten. Ein ordentliches Shopsystem kostet nur ein paar Euro. Online Shops und Marketing sind das A und O dieses Geschäftsmodells. Wenn du denkst, dass der Shop Tausende von Euro braucht, kannst du aufatmen. Das Shopsystem basiert in der Regel auf Shopify oder WooCommerce, der derzeit beliebtesten Shoplösungen.
Um mit Dropshipping erfolgreich zu sein, musst du dich ganz auf das Marketing konzentrieren. Natürlich ist es möglich, Marketing über Google Ads zu betreiben. Allerdings haben sich zwei andere Vermarktungswege mittlerweile mehr etabliert. Das wären Facebook und/oder Instagram.
Einer der größten Vorteile eines Dropshipping Geschäfts ist, dass du kein Geld ausgeben musst, um Produkte zu kaufen. Die Produkte werden in der bestellten Menge direkt an den Kunden geliefert. Damit entfällt auch das Kalkulationsrisiko bezüglich der bestellten Produktmenge.
Die Logistik ist auch unabhängig vom Shopbetreiber, da das Produkt nicht von ihm versendet oder verpackt werden muss. All dies wird vom Hersteller der Ware erledigt und spart viel Zeit und Energie. Daher wird das Geldverdienen mit Dropshipping viel günstiger und schneller sein als die klassische Form des Online-Warenverkaufs.
Du musst lediglich Produkte finden, die zu deinem Ladenkonzept passen, den Produkttext verfeinern und anschließend veröffentlichen. Sobald dein Shop von genügend Leuten besucht wird und diese kaufen, weil sie von dem angebotenen Produkt und der Seriosität des Shops überzeugt sind, ist ein neuer Dropshipping Shop geboren.
Shopify & Woocommerce
Shopify
Die Shopify Shopsoftware übertrifft viele andere Shoplösungen deutlich. Bisher musste man seinen Shop so erstellen lassen, wie man ihn gerne haben wollte. Mit anderen Worten, es gingen schnell 10.000 bis 20.000 Euro drauf, bevor man auch nur einen Cent verdiente.
Shopify hingegen kostet umgerechnet rund 27 € pro Monat und bringt alles mit, was man braucht. Shop-Designs zur Auswahl und verschiedene Marketing-Plugins, um die Anzahl der Käufer statistisch zu erhöhen. Fast alles ist inklusive oder es gibt einen kleinen Aufpreis. Das Shopdesign ist für diesen Preis sehr günstig und intuitiv zu bedienen.
WooCommerce
Der WooCommerce-Shop selbst ist Open Source und somit kostenlos. Du benötigst jedoch einen Domainnamen (ca. 10 Euro pro Jahr) und einen Hosting-Service (5-100 Euro pro Monat). WooCommerce beinhaltet bei Bedarf zusätzliche Kosten wie für Themes (~50 Euro), Plugins und Erweiterungen (jeweils 25 Euro), Programmierkosten (25-150 Euro/Stunde). Es lässt sich aber wunderbar als Plugin mit WordPress kombinieren. So sind deinem eigenen Shop auf deiner Homepage kaum Grenzen gesetzt.
Die Nachteile von Dropshipping
Dropshipping hat aber nicht nur Vorteile, sondern auch Nachteile. Diese Dinge müssen erwähnt werden, damit jeder, der ein Dropshipping-Geschäft starten möchte, genau weiß, worauf er sich einlässt.
Ein Nachteil ist, dass du als Händler natürlich für dein Produkt verantwortlich bist. Du solltest Produkte nicht blind anbieten, sondern sie selbst bestellen, bevor du sie verkaufst. Europäische Produktnormen unterscheiden sich stark von denen des Fernen Ostens. Bestimmte Kriterien müssen erfüllt sein, um dem Kunden keinen Schaden zuzufügen.
Viele Hersteller sagen beim Abschluss eines Handelsabkommens nichts über die Einhaltung bestimmter Standards ihrer jeweiligen Produkte. Hier gilt die bekannte Regel: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.
Alternativ können deutsche Hersteller als Dropshipping-Partner ausgewählt werden. Das Problem ist jedoch, dass es die Gewinnmargen dramatisch reduziert und das Marketing unhaltbar macht.
Ein weiterer Nachteil ist, dass der Produktbestand häufig schwankt. Wenn Sie beispielsweise einen guten Treffer gefunden haben und der Hersteller nicht mehr liefern kann, kannst du deine Marketingkampagne für das betreffende Produkt auch beenden. Da kann es teuer werden, wenn Anbieter aus Fernost Fälschungen von Markenherstellern verkaufen. Warenzeichen auf dem Etikett sind nicht erforderlich, damit ein Produkt als Plagiat identifiziert werden kann. Schon einige Ähnlichkeiten in einem Produkt können ausreichen, um Abmahnungen von Markenherstellern zu erhalten.
Ein weiterer Nachteil ist oft die nicht vorhandene Qualität (sofern du dein Produkt nicht vorher überprüfst). Kunden wenden sich mit ihren Beschwerden, Fragen und Reklamationen an dich als Shop Betreiber. Oft ist es hier günstiger dem Kunden den Preis zu erstatten und ihm ggf. einen neuen Artikel nachzuschicken, da eine Reklamation nach Fernost den Aufwand nicht wert ist und du als Shop Betreiber auch keine schlechte Kritik haben möchtest.
Fernost ist aber eben auch das Thema beim Versand. Dieser kann nämlich sehr lange Dauern. Aber nicht nur das, je nach Produkt musst du dich auch gut über Steuern bzw. Zoll informieren.
Profitmöglichkeiten
Das Einkommen eines Dropshippers hängt von der Anzahl der verkauften Produkte und dem Gewinn für jedes verkaufte Produkt ab. Normalerweise verdienst du zunächst sehr wenig Geld, weil du die Reichweite des Geschäfts aufbauen und Kunden gewinnen musst.
Geld verdienen mit Dropshipping ist einfach, wenn du Produkte mit Alleinstellungsmerkmalen und eine gute Vorstellung davon hast, welche Produkte in naher Zukunft stark nachgefragt werden könnten.
Ein wichtiges Detail, um als Dropshipper möglichst viel Gewinn zu machen, ist die Einheitlichkeit der angebotenen Produkttypen. Wenn ein Geschäft viele verschiedene Produkte aus verschiedenen Bereichen verkauft, verlieren Kunden schnell das Interesse. Wenn Sie jedoch einen speziellen Nischenladen betreiben, kann der Erfolg viel höher sein. Beispielsweise könnte der Endkunde, der eine Hundeleine sucht, auch an einem neuen Hundegeschirr interessiert sein.
Spezialisierung ist einer der Schlüssel zum Erfolg beim Dropshipping. Um eine höhere Verdienstchance zu erhalten, ist es wichtig, für dein Geschäft und die darin enthaltenen Produkte zu werben. Dies kann beispielsweise über Google AdWords, Facebook-Anzeigen oder klassische Printanzeigen in Zeitungen oder auf Plakaten erfolgen. Es ist sinnvoll, seine Zielgruppe gut zu kennen.
Worauf muss man beim Dropshipping achten?
Auf den ersten Blick scheint Dropshipping das perfekte Modell zu sein, um möglichst schnell und einfach das große Geld zu verdienen. Der Aufwand für den Betrieb eines Shops wird jedoch oft unterschätzt. Kontinuierlich neue Produkte hinzufügen, Retouren bearbeiten, Kundenfragen beantworten und Geschäftsbeziehungen zu Lieferanten und Herstellern pflegen sind nur einige Aufgaben auf der täglichen Dropshipping-Checkliste. Du solltest deine Produkte immer im Blick haben und deren Eigenschaften genau kennen. Der Kunde hat das Gefühl, bei einem Profi zu kaufen und bekommt auf Wunsch alle Fragen rund um das Produkt professionell beantwortet.
Paraphrasierter Text
Ein weiteres wichtiges Detail, um mit Dropshipping Geld zu verdienen, ist die Wahl des richtigen Lieferanten. Natürlich gibt es auch im Dropshipping schwarze Schafe, wie ein Lieferant, der nicht liefert, oder ein Kunde, der mit falschen Kreditkartendaten bezahlt. Dieses Risiko muss immer berücksichtigt werden.
Die Analyse der Zielgruppe und ihrer Wünsche sowie des aktuellen Marktes, in dem die zukünftig angebotenen Produkte geeignet sind, ist für den Start eines eigenen Online Shops unerlässlich. Es muss ein solider Businessplan erstellt und die anfallenden Kosten kalkuliert werden.
Geld verdienen am Beispiel Shopify
Wie oben erwähnt, ist Shopify eine der größten Storefront-Plattformen, die ihren Kunden gebrauchsfertige Shops anbieten. Eine 2-wöchige kostenlose Testversion wird angeboten und kostet danach nur 29 US-Dollar (ca. 27€) pro Monat in der Einstiegsversion.
Benutzer können ihren eigenen Online Shop erstellen, indem sie einfach die Felder der kostenlosen Formulare ausfüllen. In den Templates wurden verschiedene Features wie Warenkorbfunktion, Artikelanzahl und Kundenbewertungen implementiert. Zudem können die wichtigsten Zahlungsmöglichkeiten wie Klarna, Kreditkarten, Lastschrift und Sofortüberweisung integriert werden.
Auch die erforderliche SSL-Verschlüsselung ist nun im Preis enthalten. Die kostenlose Oberlo-App von Shopify vereinfacht und automatisiert Dropshipping auf Shopify. Einzelne Artikel von Herstellern lassen sich einfach in den eigenen Shop integrieren (z.B. von AliExpress). Produktdaten können über CSV-Dateien verwaltet werden. Dies macht den Import aus eBay oder WordPress sehr einfach.
Auch der Export von Verkaufsdaten kann sehr schnell und einfach sein. Daher eignet sich Shopify perfekt für kleine und mittelgroße Geschäfte und ist der ideale erste Einstieg für diejenigen, die neu im Dropshipping sind. Für ein paar Dollar im Monat können Sie ein super professionelles Geschäft aufbauen und Geld für Marketing sparen.
Fazit
Wenn du nicht über viel Startkapital verfügst und bereits Erfahrung mit Facebook Werbung habst, ist Dropshipping eine gute Wahl. Allerdings musst du beachten, dass du mindestens 1000-2000 Euro als Werbekapital benötigst, sofern du noch keine Reichweite über andere Kanäle aufgebaut hast und komplett neu startest, denn ein Laden ohne Kunden bringt nichts.
In diesem Artikel zeige ich dir bewährte Wege auf, wie du mit den richtigen Maßnahmen ein sicheres Nebeneinkommen über das Internet generieren kannst. Außerdem behandelt der Artikel, was für den Aufbau deines eigenen Vollzeit-Online-Geschäfts (E-Commerce) wichtig ist. Egal, ob du Student, Angestellter oder bereits selbstständiger Unternehmer bist, die Strategien in diesem Artikel können von jedem genutzt werden, um über das Internet ein langfristig stabiles Einkommen zu erzielen.
Grundsätzlich bietet das Internet neue Möglichkeiten, Einkommen zu erzielen, Produkte zu verkaufen oder Dienstleistungen anzubieten. Mit der zunehmenden Digitalisierung wird immer deutlicher, welche Jobs tatsächlich online funktionieren.
Wenn du auf diesen Artikel geklickt hast, bist du wahrscheinlich daran interessiert, von überall aus Geld zu verdienen oder dein Einkommen zu erhöhen. Aber eins Vorweg: Es gibt es keine Abkürzungen oder Geheimrezepte. Es gibt keine Zauberformel, um über Nacht reich zu werden. Finger weg von solchen Angeboten. Hier sollte es um eine durchdachte Strategie und ernsthaftes Potenzial gehen. Okay, los geht’s!
Geld verdienen mit E-Commerce
Was ist E-Commerce?
„E-Commerce“ bedeutet auf Deutsch elektronischer Handel oder Handel. Dies ist Teil des E-Business, das typischerweise elektronischen Handel, Werbung und den Kauf und Verkauf von Waren und Dienstleistungen über das Internet umfasst.
E-Commerce ist wahrscheinlich das beliebteste Geschäftsmodell der Welt, reiner Online-Handel. Der Online-Handel wächst von Jahr zu Jahr und ist nicht nur der beste Weg, um Produkte an alle Arten von Kunden zu verkaufen, sondern auch eine lukrative Möglichkeit, ohne Vorkenntnisse oder einzigartige Produktideen online Geld zu verdienen.. Wer jetzt denkt: Der Markt ist völlig überfüllt, der Einstieg sicherlich mit hohen Kosten verbunden, oder man kann sein Produkt nicht als Einzelperson verkaufen – der irrt. Letztendlich ist Online-Handel oder E-Commerce nur ein Oberbegriff, der sich auf viele verschiedene Märkte und Vertriebsstrategien bezieht. Ein eigener Online Shop, Dropshipping, Amazon FBA oder Ebay sind Bereiche des E-Commerce, in denen sowohl kleine als auch große Unternehmen viel Umsatz und Gewinn erzielen.
Wie ist das Potential bei Geld verdienen mit E-Commerce
Im Folgenden findest du weitere Einzelheiten darüber, was man mit E-Commerce und insbesondere mit Amazon FBA tun kann. Amazon FBA Experience: 10.000 € Gewinn pro Monat.
Die Grundlage eines jeden E-Commerce-Geschäfts ist der Verkauf von Produkten über das Internet zu einem höheren Preis als dem Einkaufspreis. Wenn Sie kein Dropshipping betreiben, müssen Sie dies natürlich zuerst kaufen oder erstellen.
Dies führt uns zur nächsten Frage. Woher bekomme ich meine Produkte und wie kann ich meinen Einkauf finanzieren? Natürlich ist der Aufbau eines Onlineshops mit eigenen Produkten mit viel Aufwand verbunden. Es gibt Möglichkeiten, mit relativ wenig Startkapital anzufangen, und der beste Weg ist Amazon FBA.
Amazon FBA
Jeder hat wahrscheinlich schon einmal etwas bei Amazon gekauft. Bücher, Kleidung, Küchengeräte, Möbel. Allein in Deutschland gibt es rund 237 Millionen Produkte, die inzwischen fast alle auf Amazon erhältlich sind. Aber nicht nur wegen seiner Produktauswahl, sondern vor allem wegen seiner hohen Kundenfreundlichkeit hat sich Amazon zum weltweit beliebtesten und meistverkauften Online-Marktplatz entwickelt.
Was viele jedoch nicht wissen: Die meisten Produkte werden nicht von Amazon selbst vertrieben, sondern von Drittanbietern (kleine oder große Händler), die ihre Waren auf dem Amazon-Marktplatz kostenpflichtig anbieten. Diese Möglichkeit hat sich zu einer Riesenchance für Gründer entwickelt, die ihre Produkte auch in kleiner Auflage Millionen von Kunden präsentieren können, um auf Amazon Geld verdienen zu können. Alles, was man zum Starten benötigen, ist ein angemeldetes Gewerbe und die richtigen Produkte. Dafür braucht es keine ausgefallene Produktidee.
Mit den heutigen Möglichkeiten und Tools kannst du ganz einfach analysieren, welche Produkte sich auf Amazon gut verkaufen und wo du dich verbessern kannst. Hier ist deine Chance zu beginnen. Das macht Marktplätze wie Amazon zu einer guten Option, wenn du noch über ein begrenztes Startkapital verfügst oder deinen Aufwand von Anfang an überschaubar halten möchtest.
Der große Vorteil gegenüber einem eigenen Online Shop ist, dass du nicht erst das Vertrauen der Kunden gewinnen musst und Produkte nur auf Basis von Daten entscheiden können. Dies ist ideal für Anfänger, da es die meisten Risiken eliminiert. Kunden wissen genau, was sie bei Amazon erwartet und besuchen die Seite bereits mit der Absicht, etwas zu kaufen. Das bedeutet, dass du den Besucher nicht erst davon überzeugen musst, etwas in deinem Shop zu kaufen, sondern nur davon, ein Produkt auszuwählen. Der Fokus liegt hier auf der Produkt- und Angebotspräsentation.
Neben der hohen Reichweite hat Amazon noch einen weiteren großen Vorteil. Es ist das Amazon FBA-Programm (Fulfillment by Amazon). Wenn du Produkte über FBA verkaufst, dann lagert, verpackt und versendet Amazon deine Produkte über Prime. Dies ist ein großer Vorteil, da die meisten Kunden den Komfort einer 1-2-tägigen Lieferung gewöhnt sind und ihre Kaufentscheidungen danach richten. Mit FBA müssen sich Einzelhändler nicht um die Logistik kümmern, außer dass sie ihre Produkte rechtzeitig in die Lager von Amazon bringen. Das schafft natürlich viel Zeit, um sich auf andere Bereiche des Unternehmens zu konzentrieren und alles in Teilzeit zu starten.
Der Nachteil von Amazon ist natürlich, dass es in Bezug auf Marketingoptionen und Design begrenzt ist. Amazon hat genaue Vorgaben, wie ein Angebot aussehen soll und bietet wenige Marketingmöglichkeiten außerhalb der eigenen Website. Ein weiterer kleiner Nachteil ist, dass du einen Teil deines Umsatzes an Amazon abgeben musst. Aufgrund seiner hohen Bekanntheit und des hohen Marktverkehrs macht es mehr Verkäufe als neue Online Shops, von denen noch niemand weiß. Dadurch wird dieser zusätzliche Kostenfaktor wieder kompensiert.
Man kann es sich wie einen Weihnachtsmarkt vorstellen. Man geht bewusst hin, um Glühwein zu trinken und etwas Leckeres zu essen. Ein Glühweinstand macht auf dem Markt weitaus mehr Umsatz, als einfach auf der Straße zu stehen und zu hoffen, dass eines Tages jemand kommt, der Glühwein möchte. Wir zahlen die Standgebühr für dieses Sortiment an den Marktbetreiber und erzielen trotzdem weit mehr Umsatz als dieser alleine.
Was kannst du mit Amazon machen?
Amazon bietet eine wirklich gute Möglichkeit, online Geld zu verdienen, als Nebenjob zu starten und ein langfristig stabiles und profitables Geschäft aufzubauen. Für das erste Produkt kostet es zwischen 1.000 und 3.000 Euro pro Monat . Wenn sich das Produkt gut verkauft, können Sie zum nächsten Produkt übergehen. Das Wissen, wie Sie die richtigen Produkte und Hersteller finden und Ihre Produkte erfolgreich am Markt verkaufen, können Sie sich in nur wenigen Wochen aneignen. Dieser Vorgang wiederholt sich immer und immer wieder, wodurch er jedes Mal einfacher und schneller wird. Für das erste Produkt wird ein Startkapital von rund 3.000 € empfohlen. So können Sie günstig einkaufen und haben Reserven für Dinge wie Produktfotografie und Werbung. Viele Unternehmen haben allein in diesem Markt Geschäfte im Wert von mehreren Millionen Dollar.
Dein eigener Online Shop
Mit Systemen wie Woocommerce und Shopify kann jeder innerhalb weniger Stunden einen ziemlich professionellen Online Shop einrichten. Was viele nicht bedenken: Ein guter Online Shop allein reicht nicht aus, um mit den angebotenen Produkten einen echten Gewinn zu erzielen. Ein eigener Online Shop ist in den meisten Fällen nur dann sinnvoll, wenn du eines oder mehrere der folgenden Kriterien erfüllst:
Dein Verkaufsprodukt ist wirklich innovativ und niemand verkauft es.
Die Marke verkauft mehrere Produkte im gleichen Sortiment.
Du hast bereits eine Fangemeinde (Blog, Youtube, Instagram).
Bessere Logistikkonditionen als Amazon FBA etc. sind möglich.
Dropshipping von Produkten anderer Unternehmen (später mehr).
Erfüllst du keines dieser Kriterien, solltest du dich zunächst nach einer anderen Verkaufsmöglichkeit umsehen. Das Problem ist, dass du ohne genügend Startkapital nicht genügend Anzeigen schalten kannst, um Kunden anzuziehen, und du wirst sie wahrscheinlich nicht mit nur einem Produkt erreichen.
Am besten versetzt du dich in deine eigenen Kaufgewohnheiten. Wenn du etwas suchen würdest, wo würdest du es eher kaufen: bei Amazon mit Prime-Versand und hinterlegten Zahlungsdaten oder bei einem Onlineshop einer unbekannten Marke, der kein großes Produktportfolio anbietet?
Da du mit diesem Unternehmen bereits viele gute Erfahrungen gemacht hast und weißt, dass du auf sehr wenigen Webseiten ein vergleichbares Einkaufserlebnis finden wirst, wird die Wahl wohl auf Amazon fallen.
Welche Aufgaben sind bei einem Online-Shop zu erwarten?
Neben den produktbezogenen Abläufen (Produktentwicklung, Bestellung, Import) ist auch die Standortstruktur wichtig. Der einfachste Weg ist die Verwendung von Shopify. Die Arbeit mit diesem Tool ist sehr einfach und bietet vielfältige Möglichkeiten für große und kleine Verkäufer.
Der nächste große Punkt ist das Produktmanagement. Wo lagerst du deine Produkte? Wer verpackt und versendet das Produkt und wie sieht es mit Retouren aus? Sobald dein Shop viel verkauft, ist es wichtig, dass diese Prozesse sehr gut verwaltet werden und so effizient wie möglich und automatisiert abgewickelt werden können. Hier kannst du Fulfillment-Dienstleister kontaktieren und mit Warenwirtschaftssystemen (Tools) arbeiten.
Die meiste Arbeit liegt jedoch in der Marketingabteilung. Wie generiere ich Sichtbarkeit, Besucher und Käufe (Impressions, Traffic und Conversions) Online Shops bieten Ihnen alle Möglichkeiten des Online-Marketings. Ob bezahlte Werbung, E-Mail-Marketing, komplexe Trichter oder Content-Marketing, spielt keine Rolle. Hier ist es entscheidend, die beste Lösung für dein Angebot zu finden und darauf deine Marketingstrategie aufzubauen.
Meinung zum eigenen Shop
Ein eigener Online Shop kann zu einer Vielzahl von Arbeitsbereichen führen, sodass du auch mit kleinen Einnahmen als Einzelperson voll ausgelastet sein kannst. Wenn du aber bereits auf anderen Plattformen verkaufst und dort die Vorarbeit geleistet wurde (ein besserer Einstieg), ist der Onlineshop ein guter zusätzlicher Verkaufskanal.
Der große Vorteil einer eigenen Website ist natürlich die maximale Freiheit in Sachen Marketing und Design. Wenn du in anderen Märkten verkaufst, musst du dich immer an die Vorgaben und Richtlinien des Angebots halten, und dein Marketing ist sehr begrenzt.
Ebay
Sowohl private als auch gewerbliche Verkäufer können Produkte auf Ebay anbieten und verkaufen. Egal ob gebraucht, neu oder defekt. Im Gegensatz zu Amazon kann jeder Verkäufer unterschiedliche Angebote für dasselbe Produkt erstellen.
Wer beispielsweise eine einfache Kaffeemaschine von Krups kaufen möchte, findet bei Ebay verschiedene Angebote, bei Amazon sind jedoch alle Anbieter unter einem Angebot gelistet. Amazon stellt klar, dass das Produkt aus einem physischen Lager über Prime verschickt wird und dort am nächsten Tag ankommt. Bei Ebay weiß man nicht, wer das Produkt tatsächlich verkauft oder wann es ankommt.
Ein weiterer Nachteil ist, dass sich Schnäppchenjäger eher auf Ebay bewegen. Daher ist es schwierig, höhere Preise durch Billigkonkurrenz durchzusetzen.
Während viele erfolgreiche eBay-Verkäufer billige Produkte verkaufen und dazu neigen, Hunderte oder Tausende von Angeboten online zu haben, verkaufen erfolgreiche Amazon-Verkäufer gute, teure Produkte, die sich häufiger verkaufen.
Wenn du dich mehr auf den Kauf und Verkauf von Markenartikeln und Antiquitäten konzentrieren möchten, ist Ebay der richtige Ort für dich, um dein E-Commerce Business zu starten. Wenn du gerne auf Schnäppchenjagd gehst, auf Flohmärkte oder generell auch am Wiederverkauf interessiert bist. Amazon ist wohl die bessere Wahl, wenn es darum geht, durchdachte und qualitativ hochwertige neue Produkte für den Markenaufbau zu verkaufen.
Etsy
Im Vergleich zu Amazon und Ebay ist Etsy ein ziemlich kleiner Marktplatz für handgefertigte Produkte, Vintage- und Künstlerbedarf. Aber auch hier kannst du starke Umsätze generieren, wenn du das richtige Produkt für den Markt anbietest.
Was genau ist ein geeignetes Produkt? Jeder Markt hat seine eigenen Regeln, Werte, Prinzipien und ein spezifisches Produktportfolio. Daher macht es wenig Sinn, importierte Knoblauchpressen auf dem Handmade-Vintage-Markt zu verkaufen. Wenn du jedoch beispielsweise individuellen Schmuck oder deine eigenen Holzprodukte herstellen möchtest, ist Etsy möglicherweise die bessere Wahl als Amazon oder Ebay.
Print on Demand (POD)
Eine Art des Dropshippings ist der Verkauf von bedruckten T-Shirts, Tassen oder anderen anpassbaren Artikeln über Websites wie bspw. Spreadshirt. Dies hat den Vorteil, dass neben der Produktion und dem Versand der einzelnen Produkte auch eine Verkaufsplattform zur Verfügung gestellt wird, sodass der Gesamtprozess noch kleiner werden muss.
Die Aufgabe besteht also darin, attraktive Designs zu erstellen, diese in deinem Merchandise (online) zu platzieren und attraktive Angebote hochzuladen. Sobald ein Kunde eine Bestellung über deinen Shop aufgibt, stellt der POD-Anbieter das Produkt her und versendet es direkt an den Kunden.
Klingt einfach? Aus technischer Sicht schon! Und bei dem großen Ansturm wird dieses Geschäftsmodell wieder etwas kompliziert! Umgekehrt heißt das nicht, dass man im Internet kein Geld verdienen kann. Wie in jedem Geschäft ist die Kombination aus großartigen Produkten und großartigem Marketing entscheidend für den Erfolg.
Da du nur Produktdesigns lieferst, sind Auszahlungen und Margen in der Regel niedriger, als wenn du deine eigenen Produkte verkaufst. Je mehr Designs wir jedoch entwickeln, desto mehr Anerkennung haben wir auf dem Markt und desto wahrscheinlicher ist es, dass wir sie in großen Mengen verkaufen.
Wenn du nicht genug Startkapital hast, um ein Produkt zu kaufen, und es dir nichts ausmacht Kompromisse bei der Qualität des Produkts einzugehen, kannst du dein Produkt über einen Dropshipping-Shop verkaufen. Aber was bedeutet es und worauf solltest du achten?
Du erstellst einen Online Shop mit einer Vielzahl von Produkten, und erst wenn ein Kunde das Produkt tatsächlich kauft, wird das Produkt beim Hersteller oder Großhändler bestellt und an den Endkunden versendet. Als Dropshipping-Händler kannst du Produkte verkaufen die du selbst nicht besitzt, sodass du sehr günstig loslegen kannst.
Die Website Aliexpress ist sehr beliebt zum Einkaufen von Dropshipping-Produkten. AliExpress ist ein sehr billiger chinesischer Online Shop, der jedoch einige Nachteile hat.
Dropshipping ist nicht ohne Probleme. Kunden erwarten ein tolles Einkaufserlebnis und möchten ihre Produkte schnell erhalten. Versprechen, die durch den Versand aus China nicht immer gehalten werden können. Die Lieferung kann hier leicht 30 Tage oder länger dauern. Europäische Hersteller oder Distributoren sind hier also deutlich besser geeignet, aber schwerer zu finden und erfordern einen deutlich höheren Aufwand.
Ein weiteres Problem ist, dass du nicht die volle Kontrolle über das Produkt hast. Daher müssen wir uns hierbei voll und ganz auf unsere Großhändler verlassen und erwarten, dass sie uns kontinuierlich hohe Qualität liefern. Kunden nehmen uns Betreiber als Hersteller wahr, daher sind alle Reklamationen in unserer Verantwortung.
Auch mit steuerlichen und rechtlichen Fragestellungen (Zertifikate, Zoll etc.) sollte man sich auskennen, insbesondere wenn du in verschiedene Länder verkaufst.
Aber vergiss auch nicht die Vorteile. Der größte Vorteil ist, dass kein Kapital an das Produkt gebunden werden muss. Dropshipper sind nicht immer Eigentümer des Produkts, aber sie können über das Angebot des Großhändlers verfügen. Dadurch hast du natürlich eine viel größere Auswahl an Produkten, als wenn du das Produkt zuerst kaufen müsstest. Es kostet viel Geld, eine Website zu vermarkten und zu erstellen, weil du selbst dafür verantwortlich bist Besucher auf denen Shop zu bekommen, diese zu Käufern werden zu lassen und so Geld damit zu verdienen.
Fazit
Geld zu verdienen im Handel ist mit Aufwand und Kosten verbunden. Zunächst werden Produkte hergestellt, eingekauft und importiert, was in die Anlaufkosten eingerechnet werden muss. E-Commerce bietet jedoch wohl die beste Möglichkeit, online Geld zu verdienen, da sich der Online-Handel sowohl als Nebenverdienst als auch für die langfristige Entwicklung deines Unternehmens eignet.
Die Verkaufs- und Marketingmöglichkeiten sind vielfältig und bieten zahlreiche Optionen für Anfänger und Fortgeschrittene. Der einfachste Weg, dies zu tun, besteht darin, sich zunächst auf Marktplätze wie Amazon zu konzentrieren, die auch die Lagerung und den Versand der Produkte übernehmen.
Aus einem Amazon-Produkt können mehrere werden, sodass du eine starke Marke aufbauen und dich später außerhalb von Amazon etablieren kannst.
Hier geht es wieder einmal um das leidige, aber dennoch wichtige Thema SEO. Ich stelle dir hier ein kleines Glossar zum Thema „SEO wichtige Begriffe“ zusammen, welches zu Beginn der SEO wichtige Begriffe zum nachschlagen bereithalten soll, um dir so den Einstieg ein wenig zu erleichtern.
Im ersten Beitrag zum Thema „SEO – Ein Mysterium, welches keines ist (Teil 1)“ hast du bereits erfahren, was SEO (Search Engine Optimization) ist, wie es funktioniert, wie wichtig es ist und vor allem, wie DU es umsetzen kannst.
Im zweiten Teil soll es um wichtige Begriffe beim SEO gehen. Es stellt sozusagen eine Art „Nachschlagewerk“ dar. Ich erkläre dir wichtige Begriffe in Kürze, sodass du bei Bedarf einfach schnell nachlesen kannst, was es damit noch einmal auf sich hat, denn seien wir mal ehrlich, SEO und die ganzen Fachbegriffe erschlagen einen am Anfang schon ziemlich…
Dennoch sollte man keine Angst vor SEO haben und sich mit dem Thema auseinandersetzen (außer natürlich man hat genügend Geld und nicht die Motivation, dann kann man dies an eine entsprechende Agentur abgeben). Natürlich ist SEO sehr komplex und stetig im Wandel, so wie eigentlich alles in der schnellen, digitalen Welt. Trotz allem, kann jeder mit SEO starten und das ist zunächst das wichtigste. Es muss schließlich nicht alles direkt perfekt sein.
Eine Weiterleitung, welche den Benutzer zu einer neuen URL führt und den Suchmaschinen mitteilt, dass die zuvor gesuchte Seite dauerhaft verschoben wurde.
404-Fehler
Ein HTTP – Statuscode, welcher anzeigt, dass die gewünschte Seite vom Server nicht gefunden werden konnte
A
Alt – Text
Ein Text, welcher an Stelle eines Bildes erscheint, wenn dieses nicht geladen werden kann oder bspw. bei Blinden Personen von Programmen vorgelesen wird. Der Text sollte somit möglichst genau das Motiv des Bildes erfassen
Anker – Text
Wort/Satz welcher anklickbar ist und eine Website mit einer anderen verlinkt. Auch anderweitig möglich, wie beispielsweise in diesem Glossar benutzte Ankerpunkte, um zum entsprechenden Buchstaben zu springen.
B
Backlinks
Links von einer Website zu einer anderen. Bspw. wenn du auf eine Website verlinkst und diese Website auf deinen Blog verlinkt. Also Links die nicht auf der eigenen Seite liegen, aber auf diese (zurück) verlinken.
Bounce – Rate
Kurz: Absprungrate. Die Bounce-Rate gibt den Prozentsatz von Besuchern an, welche nach dem Aufruf deiner Seite keine weiteren Aktionen ausführen, also z.B. keine weiteren Blogartikel lesen.
C
Content – Hub
Als Content – Hub bezeichnet man Netzwerke, welche Inhalte zu ähnlichen Themen sammeln. Bspw. ist ein Blog meist ein kleiner Content – Hub innerhalb eines großen Content – Hub (bspw. einer gesamten Website).
Conversion (rate)
Eine messbare Konvertierung eines potentiellen Kunden in eine beabsichtigte Handlung. Dies können z.B. Bestellung tätigen, Link klicken, Registrierung vornehmen etc. sein. Die Conversion Rate (CRV) ist die Anzahl der Besucher einer Seite im Verhältnis zur Anzahl der Abschlüsse einer bestimmten Handlung.
Crawlability
Crawlability beschreibt die Fähigkeit einer Suchmaschine, auf den Inhalt einer Seite zuzugreifen.
Crawler
Ein Computerbot ( Software/Programm) welches von Suchmaschinen benutzt wird, um Seiten im Internet zu finden.
D
Dofollow – Link
Kurz: Standartlink. Ein Link von einer anderen Seite auf deine (Backlink), welcher Auswirkungen auf die Platzierungen in den Suchmaschinen haben kann.
Duplizierter Inhalt / Duplicate Content
Inhalt, welcher auf verschiedenen Seiten erscheint und somit oft nicht mehr als „wertvoll“ gilt.
E
Evergreen
Evergreen zu deutsch „immergrün“ beschreibt Content, welcher nicht oft bearbeitet werden muss, da er stetig aktuell bleibt.
Externer Link
Ein Link welcher von deiner Seite auf eine andere Website verweist.
G
Google Algorithmus
Google verwendet verschiedene Faktoren, um einer Suche passende Ergebnisse zu liefern. Dementsprechend werden Seiten unterschiedlich geranked.
Google Analytics
Dies ist ein kostenloser Service von Google, um nachzuverfolgen, wie und woher dein Website Traffic kommt und du somit deine Ergebnisse ggf. verbessern kannst.
Google Search Console
Ein weiterer kostenloser Service von Google, der dir ermöglicht deine Website in Suchmaschinen einzutragen und das Erscheinen in den Suchergebnissen zu überwachen bzw. Probleme dabei zu beheben
H
HeaderTags
Head zu deutsch Kopf, beschreibt den gesamten oberen Bereich. Ein Header – Tag beschreibt HTML-Elemente, welche Überschriften und Zwischenüberschriften auf einer Seite definieren.
Holistisches SEO
Eine Praxis, bei der alle Aspekte einer Website verbessert werden, um in den Suchmaschinen besser zu ranken
https
Das S am ende von http gibt an, dass es sich um eine verschlüsselte Version handelt. Hierbei wird die Kommunikation zwischen deinem Browser und dem Server geschützt, sodass Hacker die Informationen nicht abgreifen oder manipulieren können. Immer ein wichtiges und gutes Zeichen bei Websites und gehört heute fast schon zum Standart.
I
Inbound Link
Link von einer anderen Website zu deiner Website. Oft wird dies mit Backlinks zusammengenommen. Hast du allerdings nicht auf die Seite verlinkt ist es kein Backlink (zurückverlinken). Fassen wir grob zusammen, dass bei einem Inbound Link einseitig verlinkt wird.
Indexability
Die Fähigkeit der Suchmaschinen eine Website zu analysieren und in ihrer Datenbank zu speichern.
Interner Link
Link von einer deiner Seiten auf eine andere. Also Links innerhalb deiner Website, so wie ich in Blogartikeln teilweise auf andere Blogartikel von mir verlinke.
K
Keyword
Ein Keyword ist, wie in dem vorangegangen Artikel „SEO – Ein Mysterium, welches keines ist (Teil 1)“ ausführlicher erwähnt, ein Schlüsselwort, womit deine Seite o.ä. in Suchmaschinen durch SEO gefunden wird bzw. welche man in Suchmaschinen eingibt um bestimmte Ergebnisse zu finden.
Keyword – Dichte
Die Dichte gibt den Prozentualen Anteil an Wörtern auf der Seite an, welche das Schlüsselwort oder eine bestimmte Phrase enthalten
Keyword – Ranking
Die Position in der organischen Suche für das festgelegte Keyword.
L
Linkaufbau
Hierunter versteht man den Prozess, andere Websites dazu zu bringen, auf deine Seite zu verlinken
Link Popularität
Die Anzahl an Backlinks, die auf eine Website verweisen. Je mehr, desto eher sehen Suchmaschinen den Inhalt als relevant an.
Linkprofil
Quantität ist nicht gleich Qualität. Daher werden alle Backlinks von den Suchmaschinen durch verschiedene Faktoren bewertet. Die Bewertung aller Backlinks auf eine Website stellt dann ihr Linkprofil dar.
Long – Tail – Keyword
Suchanfragen mit geringerem Suchvolumen. In der Regel länger und spezifischer als das Hauptkeyword, daher oft auch höhere Conversionrate.
M
Meta – Beschreibung
Hierunter versteht man ein HTML Attribut. Dieses beschreibt, worum es auf der Seite geht.
Meta – Keywords
Meta-Keywords sind Meta-Tags, die einigen Suchmaschinen mehr Informationen über den Inhalt der Seite geliefert.
Meta – Tags
Meta-Tags sind Codeschnipsel, die Suchmaschinen wichtige Informationen über die Website liefern
Mobile – First – Indexierung
Hierbei handelt es sich um die Umstellung von Google auf die mobile Version der Inhalte einer Website für die Indexierung und das Ranking in der Suchmaschine.
N
Navigationssuche
Eine organische Suchanfrage, bei der jemand nach einer bestimmten Website sucht.
Negative SEO
Wenn ein Konkurrent mit einer bestimmten Taktik versucht, das Ranking einer konkurrierenden Website zu verschlechtern/sabotieren.
Nofollow – Link
Im Gegensatz zum weiter oben beschriebenen Dofollow-Link handelt es sich hierbei um einen Tag, der Google anweist, einen Link nicht für das Ranking zu berücksichtigen.
Noindex – Tag
Ein Tag, welcher Suchmaschinen anweist, eine Seite nicht zu indexieren.
O
Offpage – SEO
Alle Maßnahmen, welche außerhalb deiner Website stattfinden, um das Ranking zu verbessern.
Onpage – SEO
Alle Maßnahmen, welche direkt auf deiner Seite stattfinden, um das Ranking zu verbessern, also Optimierungen des sichtbaren Inhaltes und Quellcodes einer Website.
Organisch
Hierunter werden alle nicht bezahlten Aktionen verstanden. Also z.B. Organischer Traffic oder auch organische Suchanfragen, welche nicht durch Werbung erfolgt sind.
Outbound Link
Das Gegenstück zum Inbound Link. Also ein Link, welcher von deiner Seite auf eine andere verweist.
P
Private Blog Network (PBN)
Ein Netzwerk von Websites, welches speziell dafür entwickelt wurde, um auf andere Websites zu verlinken und somit das Ranking zu verbessern. Bei Blogs ist dieses oft auch als Blogverzeichnis bekannt.
R
Reziproker Link
Wenn sich zwei Websites gegenseitig verlinken, also von der einen Website auf die andere verlinkt wird und umgekehrt.
S
Search Engine Poisining
Wenn Hacker gefälschte Websites erstellen, die wie legitime Suchmaschinenergebnisse aussehen, deren Ziel jedoch ist persönliche Daten zu stehlen oder Malware zu installieren.
Suchsichtbarkeit
Die Sichtbarkeit deiner Website und der dazugehörigen Seiten bei der organischen Suchanfrage bzw. deren Ergebnissen in einer Suchmaschine.
Sekundäre Keywords
Keywords die mit dem Hauptkeyword verwandt sind, bzw. auf ein ähnliches Ergebnis abzielen.
SERPs
SERPs steht für Search Engine Results Pages, also die Ergebnisseiten einer Suchmaschine als Antwort auf die Anfrage eines Benutzers.
Seitengeschwindigkeit
Die Zeit, die die Website benötigt bis sie vollends geladen ist.
SERP-Funktionen
Nicht traditionelle Suchergebnisse, welche Informationen direkt in der SERP bereitstellen, sodass ein Benutzer nach einer Anfrage nicht mehr klicken muss.
Short – Tail – Keywords
Schlüsselwörter mit hohem Suchvolumen und großer Konkurrenz. Eher unspezifisch.
Sitelinks
Links, welche zu anderen Seiten oder Abschnitten einer Seite führen, welche unter manchen Google-Suchergebnissen erscheinen.
Sitemap
XML-Datei, welche alle wichtigen Informationen einer Website auflistet.
Subdomain
Ein Teil der URL, welcher sich links von der Hauptdomain befindet, bspw. www.help.abcde.net
T
Thin – Content
Inhalte, die dem Nutzer wenig bis keinen Mehrwert bieten.
Title – Tag
Ein HTML-Element, welches zur Angabe des Website-Titels verwendet wird.
Top Level Domain (TLD)
Die Endung einer Domain, bspw.: .de | .com | .org | .net
TrustRank
Hierbei handelt es sich um einen Algorithmus, welcher Links analysiert und so versucht nützliche Websites mit Mehrwert von Spam herauszufiltern.
U
URL
Die Abkürzung URL steht für Uniform Resource Locator, zu deutsch „einheitlicher Ressourcenzeiger“ und gibt die Internetadresse an, wie in meinem Fall: https://www.verdiente-freiheit.de
URL Rating
Wie bereits weiter oben beschrieben, werden die Backlinks einer Seite nach verschiedenen Faktoren bewertet. Die Stärke des Linkprofils wird auf einer Skala von 0-100 bewertet, wobei 100 die stärkste/beste Bewertung angibt.
V
Verweildauer
Die Zeit, welche ein Nutzer nach dem Klicken auf eine Seite dort verbleibt. Also die Zeitspanne nach dem Klicken auf ein Suchergebnis, bis zum zurück klicken auf die SERPs.
Fazit
Natürlich gibt es im SEO noch viele weitere Begriffe. Doch für den Anfang denke ich sollten diese genügen, ich möchte ja auch keinen mit Begriffen erschlagen. Dies soll lediglich ein kleines Glossar zum Nachschlagen für die Anfänge sein. Ich hoffe, dass ich dem ein oder anderen damit ein wenig weiterhelfen konnte.
Wenn du denkst, dass hier für die Grundausstattung noch Begriffe hinzugefügt werden sollten, kannst du es mich gerne wissen lassen.
Wir hatten nun das Thema Passives Einkommen, was das ist, wie man sich so etwas aufbauen kann usw. Doch wie sieht es eigentlich aus, braucht man dafür ein Gewerbe und wenn ja, wie macht man das? Diesen und weiteren Fragen gehen wir in diesem Artikel auf den Grund. Und eins sei vorweg gesagt, du brauchst keine Angst haben, es ist wirklich kein Hexenwerk.
Es gibt viele Möglichkeiten, online Geld zu verdienen. Grundsätzlich müssen alle Einkünfte – außer Einkünfte aus Glücksspielen – auch versteuert und in der Einkommensteuererklärung entsprechend ausgewiesen werden.
Wie Einkommen besteuert werden sollte, hängt jedoch davon ab, ob eine Transaktion registriert ist oder nicht. Einkünfte können aus der Führung eines Gewerbes (als Gewerbetreibender) oder aus einer selbstständigen Tätigkeit (als Selbständiger) stammen. In der Regel entscheidet die Geschäftsstelle, ob Sie als Gewerbetreibender oder Selbständiger tätig sind. Wenn Sie als Gewerbetreibender eingestuft werden, müssen in der Regel die folgenden vier Punkte erfüllt sein:
Sie müssen auf eigene Gefahr und Kosten selbstständig arbeiten.
Die Aktivität muss dauerhaft sein, das heißt, sie muss über einen langen Zeitraum und immer wieder ausgeführt werden.
Die Tätigkeit muss Einnahmen generieren, was bedeutet, dass die Einnahmen die Ausgaben übersteigen müssen.
Sie müssen den allgemeinen Geschäftsverkehr betreiben, also eine Dienstleistung gegen Entgelt erbringen.
Für die meisten Menschen, die durch ihre Arbeit im Internet nur ein geringes passives Einkommen erzielen, spielt es keine Rolle, ob sie als Unternehmer oder Freiberufler tätig sind. Der Vorteil von Selbstständigen macht sich erst bemerkbar, wenn sie mehr als den Freibetrag von 24.500 Euro verdienen. Wer Bürokratie vermeiden und mehr als 24.500 Euro im Jahr online verdienen möchte, sollte versuchen, das Finanzamt von seiner Selbständigkeit zu überzeugen. Umsätze aus Google Ads sind Werbeeinnahmen, die gesonderten Umsatzsteuerregelungen unterliegen.
Die Umsatzsteuer ist am Sitz des Leistungsempfängers zu erheben. Bei Google Ireland Ltd. ist es Irland. Einkommen werden in diesem Land erzielt und unterliegen daher in Deutschland nicht der Umsatzsteuer. Insgesamt lässt sich sagen, dass passive Einkünfte aus dem Internet immer besteuert werden sollten, egal ob Sie als Freelancer, Webseitenbetreiber oder Texter tätig sind. Ausnahmen gelten nur, wenn Ihr Einkommen so gering ist, dass Sie noch unter dem Freibetrag liegen, der 2015 bei 8.354 € Euro lag. Die Inanspruchnahme des Freibetrags befreit Sie jedoch nicht von der Umsatzsteuerpflicht. Inwieweit eine Person als Gewerbetreibender, Selbständiger oder Privatperson gilt, sollte vorzugsweise mit der zuständigen Aufsichts- oder Steuerbehörde geklärt werden.