Der Aufbau eines passiven Einkommens klingt sehr gut: Geld verdienen, ohne etwas dafür tun zu müssen.
Aber ist es in der Praxis wirklich so einfach?
Wir zeigen dir, was passives Einkommen bedeutet und welche Möglichkeiten du hast, damit du nicht immer aktiv für dein Einkommen arbeiten musst.
Du möchtest passiv Geld verdienen, hast aber nicht die richtige Idee?
Lies jetzt weiter, um 21 Ideen zu finden, mit denen du ein dauerhaftes passives Einkommen aufbauen kannst.
1. Online-Kurs/ Webinare
Die Zahl der E-Learning-Produkte nimmt weiter zu. Kurse, die einmal erstellt und mehrfach verkauft werden können, beispielsweise im Videoformat, sind eine wichtige Quelle für passives Einkommen.
Online-Kurse sind sehr beliebt und du kannst dein Wissen, ebenso wie bei eBooks, zu einem erschwinglichen Preis verkaufen. Im Gegensatz zu eBooks ist dein passives Einkommen aber höher.
Online-Kurse bereiten Inhalte für Nutzer auf, sind in der Regel umfangreicher und können teurer verkauft werden als eBooks. Darüber hinaus sind Online-Kurse in hohem Maße erweiterbar. Du kannst jederzeit einen Kurs veröffentlichen, der das Thema des ersten Kurses ergänzt.
2. Blogger werden
Mit Blogs kannst du dein passives Einkommen steigern, indem du Affiliate-Links in deine Texte einbettest.
Blogger haben in der Regel ein breites Themenspektrum, daher sind die Zielgruppen nicht so klar definiert wie bei Nischenblogs. Aus diesem Grund benötigen Sie mehr Seitenaufrufe, um mit Affiliate-Marketing gutes Geld zu verdienen.
Eine weitere Möglichkeit ist die Anwendung von bspw. Google AdSense. Damit schaltest du Werbung auf deiner Seite, d.h. du verkaufst den Platz auf deiner Seite als Werbefläche. Klickt jemand bei dir auf der Seite auf die geschaltete Werbung bzw. kauft etwas über diesen Link, erhältst du eine Provision.
3. VG Wort
Egal, wo du deine Texte veröffentlichst: auf deinem Blog, einer Nischen-Website oder einem Magazin. Die VG Wort belohnt deine kreative Arbeit.
Um mit der VG Wort passiv Geld zu verdienen, musst du dich als Autor registrieren und der Text muss einige Voraussetzungen erfüllen. Aber keine Sorge, diese Hürden sind nicht unüberwindbar. Das passive Einkommen liegt je nach Anzahl der veröffentlichten Beiträge in Hunderten bis Tausenden von Euro pro Jahr.
4. Stockfotos/-grafiken
Der Verkauf von Stockfotos ist besonders nützlich, wenn du ein gutes Smartphone hast und viele Fotos machen möchtest. Bildlizenzen verkaufst du dann auf der passenden Plattform.
Das bedeutet, dass andere, z. B. Blogger, das Recht erhalten, deine Bilder zu verwenden. Du bekommst Geld für jeden Verkauf. Je mehr Fotos du zur Verfügung stellen kannst, desto höher ist dein passives Einkommen.
Glaubst du, du bist ein leidenschaftlicher Fotograf und andere könnten deine Fotos auch mögen? Dann poste sie auf der Stockfoto-Plattform und erhalte eine Gewinnbeteiligung pro Verkauf.
5. App erstellen
Auch heute noch lässt sich mit einer App viel Geld verdienen. Mittlerweile ist für fast alles eine App verfügbar, aber wenn du eine passende, vielleicht noch freie Nische findest, kann deine App ein stabiles, passives Einkommen generieren. Solltest du keine freie Nische finden, sorge dafür, dass deine App den Nutzern einen echten Mehrwehrt bietet, die den anderen Apps vielleicht fehlt.
Wenn es für diesen Bereich geeignet ist, kannst du dann eine App erstellen und zu einem festen Betrag zum Download anbieten.
6. Cashback-Programme
Cashback ist eine besondere Form des passiven Geldverdienens oder Sparens.
Anstatt das gewünschte Produkt ohnehin in einem klassischen Onlineshop zu kaufen, nutze die Cashback-Plattform. Hier bekommst du bei jedem Einkauf einen Teil deines Geldes zurück.
7. Dropshipping
Dropshipping ist ein vollautomatisierter Online-Shop. Das bedeutet, dass du nicht mit dem Artikel in Berührung kommst. Kein Lagerplatz oder sonstiges Inventar erforderlich.
Die Lieferung erfolgt direkt vom Großhändler an den Kunden. Sobald du ein Dropshipping-Geschäft gestartet hast, kannst du damit regelmäßig passives Einkommen erzielen.
8. Review- oder Nischenseiten
Bewertungswebsites, wie z. B. Nischenwebsites, basieren auf Affiliate-Marketing. Der Unterschied ist, dass wir hier nur den Testbericht veröffentlichen. Um loszulegen, musst du zunächst selbst in das Produkt investieren, welches du im besten Fall sowieso kaufen würdest.
Je bekannter deine Website ist, desto wahrscheinlicher sendet dir ein Unternehmen ein Produkt, das du testen und normalerweise behalten kannst. Nischenwebsites / Blogs konzentrieren sich, wie der Name schon sagt, auf Nischenthemen. Wenn du ein besonderes Hobby hast und viel Wissen darüber besitzt, ist dies perfekt. Du schreibst Beiträge und monetarisierst sie mit Affiliate-Links.
Nischen-Websites / Blogs bringen dir schneller mehr Geld, im Gegensatz zu Blogs, die normalerweise weniger fokussiert sind.
Wenn du also ein bestimmtes Thema hast, über das du dich besonders gut auskennst, erstelle dazu eine Nischenseite. Affiliate-Links, Werbung und bezahlte Kooperationen garantieren unter anderem dann passives Einkommen.
9. Affiliate Marketing
Affiliate-Marketing hatten wir bereits schon in anderen Artikeln öfter erwähnt. Es ist eine der besten und profitabelsten Quellen für passives Einkommen.
Links zu Produkten oder Dienstleistungen in Blogs, Websites oder sozialen Medien. Wenn jemand über deinen Link etwas kauft, erhältst du eine Provision. Je nach Thema können diese sehr hoch sein. Du solltest immer die Limits des Partnerprogramms und die Regeln der jeweiligen Plattform berücksichtigen. Nicht alles ist überall erlaubt.
Tipp: Um sich als Affiliate bei Copecart oder Digistore24 zu registrieren, benötigst du keine eigene Website.
10. Youtube-Kanal
YouTube hat wie Instagram unterschiedliche Zielgruppen, die sich für dein Thema interessieren.
Auch hier ist eine bewährte Strategie die Voraussetzung, wenn du in naher Zukunft eine passive Einnahmequelle auf YouTube aufbauen willst. Mit deinen (eigenen) Videos kannst du nach dem Hochladen der Videos weiterhin Geld durch YouTube-Anzeigen verdienen oder du baust Affiliate-Links in der Beschreibung ein. Auch ist ein Youtube-Kanal eine gute Trafficquelle für eine Website.
11. Instagram Affiliate
Instagram ist eine gute Plattform für Affiliate-Marketing. Für fast jedes Thema gibt es eine Zielgruppe, die sich dafür interessiert. Mit der richtigen Affiliate-Marketing-Strategie und einem professionellen Instagram-Sales-Funnel kannst du auf Instagram dauerhaft passives Einkommen aufbauen.
12. Workbooks und Low Content ebooks
Arbeitsbücher, die digital und gedruckt verkauft werden können, gehören ebenfalls zu den E-Learning-Produkten und bedienen große Zielgruppen (natürlich immer themenspezifisch).
Bspw. mit Amazon KDP (Kindle Direct Publishing) kannst du deine Bücher veröffentlichen und verkaufen. Das Buch wird erst gedruckt oder versandt, wenn du deine Bestellung erhalten hast.
Dies funktioniert am besten für sogenannte inhaltslose / inhaltsarme Bücher. Das heißt, ein Buch mit wenig oder keinem Inhalt wie ein Notizbuch oder eben auch ein Workbook. Beim Verkauf sind es 60 % des Verkaufspreises abzüglich der Druckkosten. Mit Amazon KDP kannst du ein sehr profitables Geschäft starten und passives Einkommen erzielen. Wie immer gibt es einige Hacks und Tools, die du lernen musst, um ein Vermögen zu machen.
13. ebooks
Wer ein Buch oder E-Book schreibt, muss viel Zeit und Kreativität investieren. Aber wenn die Arbeit erledigt ist, gibt es dir einen stabilen Geldfluss. Sollte es dir an Kreativität fehlen, ist das auch nicht schlimm. Es gibt auch genug Möglichkeiten, ein ebook zu veröffentlichen und zu verdienen ohne, dass man ein eigenes Buch schreiben muss
14. T-Shirt Business
Derzeit gibt es mehrere Plattformen, die dir beim Aufbau deines T-Shirt-Geschäfts helfen. Du entwirfst das Design oder lässt es entwerfen und die Plattform erledigt den Rest, von der Produktion über den Online-Shop bis hin zum Kaufprozess. Natürlich funktioniert nicht nur bei Shirts alles, sondern auch bei Taschen, Tassen, Pullovern und anderen Produkten. Wie so etwas aussehen kann, siehst du bei unseren Projekten oder du schaust direkt hier vorbei.
15. Audiodateien / Musik / Hörbücher
Hörbuchversionen von Büchern, geführte Meditationen oder spezielle Soundeffekte – du kannst auch Audiodateien verwenden, um passives Einkommen zu generieren. Auch hier musst du nicht unbedingt selbst kreativ werden oder musikalisch sein, damit es gelingt. Solltest du aber eine musikalische/kreative Ader haben, dann lässt sich auch mit eigener Musik auf vielfältige Weise passives Einkommen erzielen. Verwende den kommerziellen Weg, um Gem-Gebühren zu bekommen, oder stelle deine Arbeit auf speziellen Plattformen zum herunterladen, wie Hintergrundmusik für YouTube-Videos, zur Verfügung.
16. Ausrüstung vermieten
Hast du einige Kamerageräte oder einen Keller voller Partydekorationen? Du weißt nicht wohin mit all den technischen Spielereien? Dann vermiete diese Artikel und generiere passives Einkommen!
17. Mitgliederbereich
Der Mitgliederbereich ist eine großartige Möglichkeit, mit exklusiven Inhalten Geld zu verdienen. Das Prinzip dahinter: Besucher finden auf der Hauptseite erste Informationen und erhalten im kostenpflichtigen Mitgliederbereich weitere Artikel, Videos o.ä.
18. Studienarbeiten
Auch Monate nach deiner Recherche lohnt es sich, in deinen alten Semesterarbeiten und Abhandlungen zu stöbern. Du kannst sie auf der richtigen Plattform in Bargeld umwandeln. Für jeden Download fällt eine geringe Gebühr an.
19. WordPress Themes
WordPress wird von vielen Verlagen auf der ganzen Welt verwendet. Vor diesem Hintergrund ist es sehr vorteilhaft, sich Zeit für die Entwicklung eines eigenen Themas zu nehmen. Diese kannst du dann auf verschiedenen Portalen kostenpflichtig anbieten.
20. Ein Affiliate Shop
Hier programmiert man die Website in Form eines Onlineshops. Besucher sehen dann eine Auswahl an Produkten, die mit Amazon oder anderen Online-Shops verlinkt sind.
21. Bonus Tipp – Kreativität
Was heißt das? Sei kreativ! Schau dich um, und entdeckte Möglichkeiten, wie und wo du passives Einkommen generieren kannst. Frage Freunde, Bekannte oder „Größen“ aus dem entsprechenden Business. Hole dir Tipps und vor allem, baue dein Wissen aus und investiere in dich selbst z.B. durch Onlinekurse etc.
Geld verdienen ohne mehr arbeiten zu müssen ist eine tolle Idee, aber leider nur eine Idee, keine Realität.
Wenn du dich für passives Einkommen interessierst, sollte dir von vornherein klar sein: Ohne Eigenleistung geht es nicht.
Die Möglichkeiten, die wir dir in diesem Artikel vorgestellt haben sind gut, um sich eine ernsthafte Einnahmequelle aufzubauen, aber „passiv“ bedeutet in jedem Fall, dass du von Anfang an aktiv werden musst.
Vergleiche es mit Gartenarbeit. Hier musst du umgraben, Unkraut jäten, Samen und Wasser säen, bevor du die Früchte deiner Arbeit ernten kannst.
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